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Umfangreiche Sportanlagenpflege durch unsere Vereinsmitglieder

Wie in anderen Vereinen auch haben eine Reihe unserer Vereinsmitglieder die Corona-Stillstandswochen auf unseren Sportanlagen dazu genutzt, verschiedene Pflegearbeiten auf dem Areal durchzuführen. Die einzelnen Arbeitsgänge an der frischen Luft konnten dabei von 1er oder 2er Teams unter Wahrung der Mindestabstänge gut durchgeführt werden. Ein Schwerpunkt kam und kommt dabei der Rasenpflege zu. Hier besteht mittlerweilige einiges an Pflegestau, d.h. unser Fußballrasen muss mal wieder richtig repariert und gestärkt werden. Die zwischenzeitliche Eroberung der nicht mehr genutzten Aschebahn durch tausende Löwenzahnpflanzen erfordert eine entsprechend dichte und widerstandsfähige Rasenfläche.
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Aktueller Status zum Spiel- und Trainingsbetrieb

Nachdem derzeit viel in aller Munde über die anstehenden Lockerungen gesprochen wird, stellt sich natürlich auch für viele unserer Fußballer die Frage, wann die Sportplätze wieder betreten werden dürfen und Fußball gespielt werden kann.
Bei allen verständlichen Sehnsüchten, unserem Hobby und Bewegungsdrang zumindest wieder etwas nachgehen zu können, ist sicherlich mittlerweile jedem bewusst, das das Ganze für die Verantwortlichen nicht einfach ist und weiterhin auch Geduld gefragt sein wird.
Was den Punktspielbetrieb betrifft, so ist derzeit durch die aktuelle Entscheidung des Thüringer Fußballverbandes klar, das vor dem 01.09.2020 kein Spiel stattfinden wird.
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Dann halt erst einmal ohne Ball und allein…

Die bisher sieben trainings- und spielfreien Corona-Wochen haben unsere B-Junioren der Spielgemeinschaft Tanna/Oettersdorf sportlich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Der Großteil der Mannschaft hält sich mit temporeichen Einzel-Läufen fit. So wurden bisher, also seit dem 16. März, schon insgesamt 474 Team-Kilometer absolviert. Das entspricht einer wöchentlichen Laufleistung des Teams von rund 67 Kilometer, was bei unserem kleinen Kader schon ganz ordentlich ist. Ergänzt wird das Laufprogramm durch eine wechselnde Wochen-Challenge für die Mannschaft, bei der das Team aktuell 3:2 führt.
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Bewerbungsfrist abgelaufen – Stellenausschreibung Mitarbeiter im Bauhof

Wir suchen

ab dem 01. August 2020 eine/n

Mitarbeiter/in im Bauhof (m/w/d)
in Vollzeit, unbefristet

Ihr Aufgabenschwerpunkt

  • allgemeine Aufgaben im Bereich des Bauhofs
  • Winterdienst

Ihre Qualifikation

  • abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Bauwesen oder eines ähnlichen Berufsfeldes
  • eine vergleichbare Qualifikation mit einer für die Tätigkeit qualifizierenden Berufserfahrung
  • Führerscheinklasse CE
  • Selbständige, lösungsorientierte und sorgfältige Arbeitsweise, Organisationsfähigkeit, freundliches Auftreten, Kommunikations- und Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit
  • Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten, auch an Wochenenden im Bereich des Winterdienstes

Ihr Gehalt

Die Stelle ist nach Entgeltgruppe E4 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) eingruppiert.

Senden Sie Ihre Bewerbung bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf / Zeugnisse) bis spätestens 10. Mai 2020 an:

Stadtverwaltung Tanna

Bürgermeister Marco Seidel

Markt 1

07922 Tanna

Gasversorgung und Situation der Fernwärme in Tanna und Frankendorf

Liebe Tannaer und Frankendorfer,

im November erhielten alle Fernwärmekunden einen Kundenbrief von unserem Geschäftsführer Dr. Aribert Ondrusch zur Situation der Fernwärmeversorgung Tanna GmbH. Diesen werde ich im Anschluss an diesen kurzen Beitrag allen zur Kenntnis geben, damit Sie sich ein objektives Bild machen können.

Seit der Gründung 1993 steckt unser städtisches Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten.

Trotz hohem persönlichen Einsatz und größter Anstrengungen von Manfred Steingräber, Dr. Aribert Ondrusch, Andreas Lanitz, Frau Dr. Kerstin Kieb, Matthias Rößler und mir konnte es uns nicht gelingen das Unternehmen in sicheres Fahrwasser zu bringen. Aus diesem Grund waren wir in den vergangenen Jahren auf der Suche nach einem finanzkräftigen Mitgesellschafter. Nachdem zunächst die Stadtwerke Jena-Pößneck eine intensive Prüfung aller bilanziellen und technischen Gegebenheiten vorgenommen hatten, bekamen wir die Absage, da es sich nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll darstellen ließ, in die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH zu investieren. Im nächsten Schritt fragten wir bei der TEAG Thüringer Energie AG an. Nach intensiver Prüfung kamen die TEAG-Leute zu dem gleichen Ergebnis.

Daraufhin versuchte ich einen Gasanschluss an die Fernwärme zu bringen. Dies war gedacht als Option für Tanna, für den Fall, dass das Fernwärmenetz so kaputt ist, dass es sich nicht mehr finanziell verantworten lässt, es weiterhin zu reparieren. Man hätte dann vom Bahnhof aus Tanna mit Erdgas erschließen können. Diese Variante schied aber aus technischen und Kostengründen ebenfalls aus. Als letzten Ausweg aus dieser Situation fragte ich bei der TEAG an, ob nicht eine komplette Erdgaserschließung für Tanna und Frankendorf in Frage kommen könnte, da die Gasleitung ja schon in Mielesdorf liegt.

Hierfür machte die TEAG eine Grobberechnung und kam auf 307 Anschlüsse, damit sich dieses Projekt betriebswirtschaftlich sinnvoll darstellen lässt.

Darüber informierte ich Sie in meinem Jahresrückblick im Tannaer Anzeiger und zuletzt am 7. Februar dieses Jahres zu einer Einwohnerversammlung in der vollbesetzten Turnhalle. Aus meiner Sicht wurde hier für jeden Anwesenden nochmals die Situation sehr deutlich dargestellt. An diesem Abend begann der Zeitraum für die Interessenbekundung für einen Erdgasanschluss.

Zahlreiche Bekundungen sind seitdem eingegangen. Allerdings wurde die Mindestanzahl noch nicht erreicht, da offensichtlich einige Hauseigentümer noch zögern oder unsicher sind.

Ich kann Sie nur ermutigen Ihre Interessenbekundungen nun loszuschicken.

Hierbei handelt es sich noch nicht um einen verbindlichen Vertrag, sondern nur um eine Erklärung, dass Sie Interesse an einem Gasanschluss haben.

Sollten Sie sich mit mir zu diesem Thema unterhalten wollen, bin ich gern bereit mit Ihnen in Dialog zu treten bzw. einen kompetenten Mitarbeiter bei der TEN Thüringer Energie Netzgesellschaft an Sie zu vermitteln.

Der Anschlusspreis für ein Einfamilienhaus von 999,- € ist unschlagbar und auch die Kosten für Brennwerttherme, Abluftführung, Zubehör und Installation liegt zwischen 6.000,- und 8.000,- € und damit in einer vertretbaren Größenordnung für eine Heizungsanlage. Jeder der sich schon einmal eine Heizung hat kaufen müssen, weiß, dass die Kosten schnell bei der doppelten Höhe liegen, egal ob Öl oder Holzheizung. Die Heizkosten mit Gas sind mindestens um ein Drittel niedriger als mit Fernwärme.

Leider ist dieses Verständnis bei einigen Fernwärmekunden nicht vorhanden.

Der Anschluss kostete in der Vergangenheit ca. 1.500,-€ – 3.000,-€ je nach Länge der Stichleitung und seit ein paar Jahren 3.500,-€ bei aktuellen Kosten von durchschnittlich ca. 8.000 € pro Hausanschluss. Die Differenz muss die Fernwärme über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren verdienen. Das bedeutet, dass der Fernwärme liquide Mittel fehlen weshalb sie auch nicht in der Lage ist, alle Verbindlichkeiten immer sofort zu bedienen oder auf unvorhergesehene Dinge zu reagieren. Eine finanzielle Rücklage ist ebenso nicht vorhanden.

Allein die Leitungsschäden, im Winter 2017/2018 verursachten Reparaturkosten von 90.000 € netto. Im Übrigen waren diese auf dem kompletten Netz verteilt, nicht wie falsch in der Zeitung durch die Interessengemeinschaft Fernwärme dargestellt, nur im Bereich der Bahnhofstraße.

Zudem kann ich mich über diese Presseverlautbarung um Frau Thiele wirklich nur wundern. Es gibt ja einige Personen dieser Interessengemeinschaft die ich wirklich schätze. Ich kann aber die meisten Ausführungen in diesem Artikel nicht verstehen. Alle Jahresabschlüsse mit ausführlichem Lagebericht sind öffentlich zugänglich, denn sie werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht und sind auch im Internet verfügbar. Die Jahresabschlüsse werden auch durch unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft und unser Geschäftsführer steht für Fragen genauso zur Verfügung. Wenn hier also berichtet wird, dass die IG einen Wirtschaftsprüfer durchleuchten lassen will, wie der Zustand des Fernwärmenetzes ist, dann hat die IG eine seltsame Vorstellung welche Aufgaben und Fähigkeiten ein Wirtschaftsprüfer hat. Wir hätten selbst auch gern gewusst wie der Zustand des Leitungsnetzes ist, dies kann uns aber niemand sagen. Lediglich die Leitungsschäden, die auch in ihren verschiedenen Varianten auftraten, bringen große Unsicherheit.

Zum amerikanischen U-Boot, welches im Blindflug durch die Ostsee rauscht und dabei die russische Erdgasleitung beschädigt, fällt mir dann auch wirklich nichts mehr ein.

Ich bin immer dafür, dass sich mit Sachargumenten ausgetauscht wird und finde es auch gut, wenn jmd. für etwas kämpft. Allerdings sollte man in der Lage sein Dinge realistisch einzuschätzen.

Das Leitungsnetz liegt seit 25 Jahren in der Erde. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines solchen Netzes liegt bei 40 – 50 Jahren. Ein Leckortungssystem wurde bei der Verlegung zwischen 1992 und 94, obwohl Drähte in der Rohrisolierung verbaut sind, nicht installiert. Das Netz hat ca. 40 % Leitungsverlust, Grund dafür ist die Länge von 11 Km und die Tatsache, dass auch die Warmwasseraufbereitung für das Brauchwasser bei Ihnen zuhause darüber erfolgt. Im Sommer werden so 12 MW aus dem BHKW ins Netz geschoben und lediglich 1 MW verkauft.

Aktuell hat die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH noch rund 1 Mio. € Verbindlichkeiten und keiner spricht von den ca. 3,5 Mio €, die die Stadt seit Beginn ins Unternehmen investiert hat, die auch bis heute nicht im Ansatz den Weg in die Stadtkasse zurückgefunden haben. Die Aussage, dass die Kredite also weitestgehend zurückgezahlt sind, ist schlichtweg falsch.

Richtig ist, dass die Stadt Tanna aktuell 5,2 Mio.€ Kreditverbindlichkeiten hat und davon sind rund 3,5 Mio.€ Gesellschaftereinlage, die in der Fernwärme stecken.

Ich selbst bin im Gespräch mit der Thega und auch unserem Ministerpräsidenten zu diesem Thema. Aber auch in der Thega kann niemand zaubern und Rahmenbedingungen, die nun mal gesetzt sind, wegdiskutieren.

Dass die Idee hinter der Fernwärme Tanna und die Wärmeerzeugung umweltpolitisch und ökologisch sinnvoll sind und für die Güterverwaltung Rothenacker der Betrieb des BHKW´s ein wirtschaftlicher Erfolg ist, ist unbestritten. Allerdings funktioniert die Fernwärmeversorgung Tanna GmbH nur auf Kosten aller Bürgerinnen und Bürger unserer Einheitsgemeinde.

Die Zeit kann ich leider nicht zurückdrehen. Ich sehe es aber als meine Pflicht an, weiteren Schaden von der Stadt Tanna abzuwenden. Aus meiner Sicht lässt sich dies nur durch den Bau der Erdgasleitung dauerhaft sicherstellen.

Ich kann Sie deshalb nur nochmals bitten, Ihre Interessenbekundung abzusenden oder im Rathaus abzugeben, so Sie es noch nicht getan haben. Ich denke, dass diese Chance auf einen Erdgasausbau kein zweites Mal besteht.

Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrem Bürgermeister

Marco Seidel

Interessenbekundung Gasanschluss Tanna

Zur Schaffung einer möglichen Gasversorgung der Stadt Tanna prüft die Thüringer Energienetze (TEN) wieviele Anschlussnehmer Interesse an einem Gasanschluss haben.

Um Ihnen eine besseren Überblick zu geben, steht Ihnen nachfolgend der Vortrag der TEAG aus der Einwohnerversammlung vom 07.02.2020 als Download zur Verfügung:

Zur Beteiligung können Sie nachfolgendes Formular herunterladen und ausgefüllt an die TEN oder im Rathaus der Stadt Tanna abgeben.

Land erstattet Kindergarten- und Hortträgern Elternbeiträge

Das Thüringer Kabinett hat gestern die Grundsatzentscheidung getroffen, dass die Elternbeiträge für Kindergärten und Horte für die Zeit der derzeitigen Schließungen den Kommunen und freien Trägern erstattet werden.


Die Entscheidung macht es nun möglich, dass Eltern in Thüringen keine Gebühren für die Zeit der Schließung zahlen müssen. Das Ministerium bittet daher die Kommunen und freien Träger, die Einziehung der Beiträge für die Zeit der Hort- und Kindergartenschließungen zu stoppen. Entsprechende Schreiben wurden gestern den Kommunen und freien Trägern übersandt. Die konkrete Umsetzung liegt allerdings in der Hand der jeweiligen Träger. Die jeweiligen Spitzenverbände haben bereits ein Vorgehen in diesem Sinne in Aussicht gestellt

Die weiteren Details der Kostenerstattung vom Land an die Träger werden in der Folge Zug um Zug zwischen den zuständigen Ministerien und mit den Trägern geklärt. Hierzu haben bereits in den vergangenen Tagen in Vorbereitung der Kabinettsentscheidung erste Gespräche stattgefunden. Bei der Umsetzung der Entscheidung gilt der Grundsatz, dass ein für die betroffenen Eltern möglichst praktischer und pragmatischer Weg der Rückerstattung oder Verrechnung bereits gezahlter Beiträge gefunden wird.

Eltern sollten sich nun zügig mit den jeweiligen Trägern darüber verständigen, wie der Zahlungsstopp für die anstehenden Gebühren durchgeführt wird.

Durch die Entscheidung der Landesregierung werden auch Eltern entlastet, deren Kind in den Hort oder Kindergarten eines freien Trägers geht. Nicht betroffen von der Entscheidung sind Eltern, die im Rahmen der Notbetreuung weiter Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen.

Corona-Soforthilfe für Thüringer Unternehmen

Das Corona-Soforthilfeprogramm für die Thüringer Wirtschaft ist gestartet. Ab sofort können Thüringer Unternehmen den entsprechenden Antrag stellen. Das Programm ist ausdrücklich nur auf Unternehmen beschränkt, die durch die Corona-Krise unverschuldet in eine existenzbedrohende Notlage geraten sind und denen mit der Einmalzahlung über die ersten Hürden geholfen werden soll.

Es richtet sich an gewerbliche Unternehmen bis zu 50 Beschäftigte einschließlich Einzelunternehmen sowie die wirtschaftsnahen freien Berufe und die Kreativwirtschaft. Das schließt Soloselbständige bspw. aus technischen, pädagogischen, künstlerischen oder Marketingberufen ein. Die Fördersummen belaufen sich – je nach Beschäftigtenzahl des Unternehmens (Vollzeitbeschäftigten-Äquivalent) – auf bis zu 5.000 (bis 5 Beschäftigte), 10.000 (6 bis 10 Beschäftigte), 20.000 (11 bis 25 Beschäftigte) bzw. 30.000 Euro (bis 50 Beschäftigte).

Bei der Antragstellung muss die Schadenshöhe beziffert und eine eidesstattliche Erklärung abgegeben werden.

Die Antragstellung kann direkt über die Handwerkskammern, die IHK sowie bei der Thüringer Aufbaubank erfolgen.

Infektionsschützende Regelungen landesweit vereinheitlicht

Für Rückfragen bleiben die Telefone der Bürgerhotline im Landratsamt in Schleiz – Telefon (03663) 488 888 – jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geschaltet.

Um die Ausbreitung des Corona-Virus in Thüringen einzudämmen verständigten sich die Landkreise und kreisfreie Städten mit Vertretern der Landesregierung auf ein koordiniertes Vorgehen und erließen am heutigen Donnerstag, 19. März, eine wortgleiche Allgemeinverfügung, um eine landesweit einheitliche Regelung zur Einschränkung des öffentlichen Lebens zu treffen.

Der neue Maßnahmenkatalog, der am heutigen Donnerstag um 24 Uhr in Kraft tritt, ist umfangreicher als die bisherige Verfügung für den Saale-Orla-Kreis und bringt weitere, einschneidende Schritte mit sich.

Ungeachtet ihrer Größe sind fortan Veranstaltungen und Ansammlungen jeglicher Art – auch spontane, private oder anlasslose – generell untersagt.

Die Liste der geschlossenen Einrichtungen und Angebote umfasst nun unter anderem auch Spiel- und Bolzplätze.

Weiter arbeiten dürfen Handwerk und Dienstleister. Davon ausgenommen sind jedoch Friseure, Tätowierer, Kosmetiker und andere Berufsgruppen, deren Tätigkeit mit einer großen körperlichen Nähe verbunden ist.

Bibliotheken und Gaststätten, die im Saale-Orla-Kreis bislang in einem vorgegebenen Zeitfenster öffnen durften, müssen ihre Pforten für den Besucherverkehr gänzlich schließen. Gastronomen dürfen Speisen außerhaus verkaufen, ein Verzehr vor Ort ist jedoch untersagt.

Die gesamte Allgemeinverfügung können Sie nachstehend herunterladen.

Schließung der Turnhalle, Bürgerhäuser und Jugendclubs

Am 18.03.2020 tritt ein Erlass der Landesregierung in Kraft, der verschiedene öffentliche Einrichtungen und Angebote schließt, sowie weitere Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus vorsieht.

Aufgrund dessen werden die Turnhalle der Stadt Tanna sowie sämtliche Bürgerhäuser und Jugendclubs/Jugendräume der Stadt Tanna bis auf Weiteres geschlossen.

Der Erlass wird von der Landesregierung aktuell überarbeitet, weshalb es zu weiteren Einschränkungen kommen kann.

Den gesamten Erlass können Sie sich nachfolgend herunterladen: